
Die Ventilatoren im Inneren des Lüftungsgeräts laufen demnach im Reversierbetrieb und ändern ihre Richtung regelmäßig abgestimmt aufeinander. Das Prinzip der Wärmerückgewinnung wird ebenfalls durch den Ventilator und vor allem durch den Keramikwärmespeicher gewährleistet. Während des Abluftzyklus eines Lüfters durchströmt verbrauchte, warme Luft vom Inneren des Wohngebäudes durch den Keramikwärmespeicher nach draußen.
Die Wärme wird dabei an die Keramik abgegeben und gespeichert, bis der Lüftungsventilator seine Laufrichtung ändert. Anschließend fließt kühle Frischluft durch die Keramik zurück ins Wohnungsinnere. Dabei kommt zur kälteren Frischluft die gespeicherte Wärme der zuvor abgeführten Raumluft hinzu: Die einströmende Luft wird erwärmt. Wärmerückgewinnungsgrade sind so von bis zu 93 % (in der Regel Ø ca. 80 %) möglich. Die Lüftungssteuerung regelt diesen Prozess unter den Geräten in Verbindung mit den Einzelraumlüftern. Neben dem klassischen Pendelbetrieb gibt es auch eine reine Abluftventilation beispielsweise bei Abluftgeräten im Bad.
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