Lüftung im Büro
Wenn eine gute Durchlüftung eines Bürogebäudes sichergestellt wird, steigert dies die Luftqualität
und bietet einen effektiven Schutz gegen Schimmel. Eine gut eingerichtete Lüftungsanlage kann
zudem die Attraktivität eines Arbeitsplatzes erhöhen und die Produktivität sowie Zufriedenheit der
Mitarbeiter fördern.
Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie Sie in nur 7 Schritten Ihre passende Bürolüftung finden.
Außerdem erklären wir, wie Sie die richtige Luftwechselrate bestimmen können und geben einen
Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Reglungen und Normen.
Themenübersicht
In 7 Schritten zur richtigen Lüftung im Büro
Die wichtigsten Punkte
bei der Gerätewahl
Lüftungsanlagen in Büros sollten den Ansprüchen aller Angestellten gerecht werden und gleichzeitig
gesetzliche Richtlinien erfüllen. Dadurch müssen bereits bei der Planung einer Bürolüftung einige
Besonderheiten berücksichtigt werden. Entscheidend ist dabei in jedem Fall, einen ausreichenden
Luftwechsel sicherzustellen, welcher die Luftfeuchtigkeit sowie CO₂ zuverlässig abführt und die
Mitarbeiter mit ausreichend frischer Luft versorgt.
Mithilfe der folgenden Checkliste können Sie herausfinden, welche Eigenschaften Ihre Bürolüftung
besitzen sollte, um anschließend gezielt das richtige Produkt anzufragen. Darüber hinaus bieten wir
Ihnen bei Luftbude ein kostenloses und neutrales Beratungsangebot, mit welchem wir Sie bei der
Planung Ihrer Lüftung im Büro unterstützen können.
Checkliste für Lüftungsanlagen im Büro
Schritt 1: Welche Bausituation liegt vor?

Je nach Situation bieten sich unterschiedliche Lüftungsanlagen für Ihr Büro an: In Bestandsgebäuden sind häufig dezentrale Lüftungsanlagen die beste Wahl. Diese können mit einem geringen Arbeitsaufwand eingebaut werden und benötigen nur eine Kernlochbohrung und einen Stromanschluss.

Zentrale Lüftungsanlagen sind dagegen mit einem deutlich höheren Bauaufwand verbunden, da ein komplexes Rohrsystem verlegt werden muss. Daher eignet sich dieses Lüftungssystem eher für Neubauten, in denen die Lüftungsrohre gleich mit eingeplant und eingebaut werden können.

Schritt 2: Wie stark sollten verschiedene Büroräume belüftet werden?
- Einzelbüro – 20 – 40 m³/h Luftvolumenstrom pro Person
- Großraumbüro – 40 – 60 m³/h Luftvolumenstrom pro Person
- Konferenzraum – 50 – 60 m³/h Luftvolumenstrom pro Person
Diese Mindestluftwechselraten werden in den Arbeitsstättenrichtlinien festgeschrieben. Je nach tagesaktueller Auslastung wird allerdings nicht immer derselbe Luftwechsel benötigt. Deshalb raten wir Ihnen dazu, nicht nur nach einem möglichst hohen Luftvolumen bei Lüftungsanlagen zu suchen. Im Idealfall bietet eine bedarfsgerechte Steuerung die Möglichkeit, den Lüftungsbedarf je nach Auslastung anzupassen. So können auch Stromkosten sowie unnötige Eigengeräusche eingespart werden.
Schritt 3: Wie viele Personen befinden sich in einem Büro?
- Büro für 2 Personen: 2 dezentrale Lüftungsanlagen im Paarbetrieb
- Büro für 4 Personen: 4 dezentrale Lüftungsanlagen oder 2 dezentrale Lüftungsanlagen mit unterstützender Fensterlüftung

Um die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten, sollten Sie einen Luftvolumenstrom von 30 m³/h pro
Person einplanen. Dieser Volumenstrom entspricht in etwa der Leistung einer gängigen dezentralen
Lüftung. Dennoch müssen Sie nicht pro Person mit einer Lüftungsanlage rechnen. Kostengünstiger ist
es, eine zusätzliche unterstützende Fensterlüftung mit einzubeziehen.

So können Sie in einem Büro
mit vier Personen und zwei Lüftern für eine Grundlüftung von 15 m³/h pro Person dauerhaft sorgen.
Der zusätzlich benötigte Luftwechsel kann mit regelmäßigem Stoßlüften sichergestellt werden.

Schritt 4: Wird ein CO2-Sensor benötigt?
- Bedarfsgerechte Lüftung je nach Raumnutzung – CO2-Sensor wird benötigt
- Kontinuierliche Grundlüftung – CO2-Sensor wird nicht benötigt
Die CO2-Konzentration in der Raumluft ist ein wichtiges Kriterium für die Qualität der Atemluft.
Deshalb sollte CO2 möglichst konsequent abgeführt und durch frische sauerstoffhaltige Luft getauscht
werden. Gerade in hoch frequentierten Räumen wie zum Beispiel in Konferenzräumen, bietet sich
daher ein CO2-Sensor an. Dieser teilt der Lüftungsanlage mit, wenn die CO2-Konzentration steigt und
sorgt dadurch dafür, dass die Lüftungsleistung automatisch erhöht wird.


Schritt 5: Soll ein Bürolüfter eine Wärmerückgewinnung (WRG) besitzen?
- mit Wärmerückgewinnung – Dezentrale oder Zentrale Lüftungsanlage
- ohne Wärmerückgewinnung – Reine Zu- und Abluftgeräte
Durch die Wärmerückgewinnung können Lüftungsanlagen bis zu 96 % der Wärmeenergie aus der Luft zurückgewinnen. Dadurch kann im Vergleich zur Fensterlüftung viel Energie über die Zeit eingespart werden. Lüftungsanlagen sind allerdings auch ohne WRG-Modul erhältlich. Bei diesen Geräten lässt die einströmende Zuluft die Temperatur im Büro deutlich sinken. Dies kann zu erhöhten Heizkosten sowie einen geringeren Komfort bei den Angestellten führen. Um eine möglichst angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen, raten wir Ihnen deshalb auf eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zu setzen. Diese kann bei Bedarf auch bei allen Modellen deaktiviert werden.
Schritt 6: Was sollte bei der Lautstärke einer Bürolüftung beachtet werden?
- Büro in ruhiger Umgebung – Eigenschall der Lüftungsanlage beachten
- Büro in lauter Umgebung – Durchgangschall der Lüftungsanlage beachten

Eine Lüftungsanlage kann auf zwei unterschiedliche Arten zu einer Geräuschquelle werden: Es ist
einerseits möglich, dass der Ventilator im Gerät einen hohen Eigenschall abgibt und somit im
Arbeitsalltag störend auffällt. Andererseits ist es auch möglich, dass durch die Öffnung in der
Außenwand viele Geräusche nach innen dringen. Je nach Ihrer Umgebung sollten Sie daher auf
verschiedene Kennwerte besonders Rücksicht nehmen und, wenn nötig, Schallschutzmaßnahmen
ergreifen.

Schritt 7: Neutrale Beratungs- und Planungsangebote in Anspruch nehmen
Um das richtige Lüftungssystem für ein Bürogebäude zu finden, sind viele verschiedene Faktoren zu
beachten. Neben den bereits genannten Punkten gibt es eine Reihe von gesetzlichen Richtlinien und
Normen, welche während der Lüftungsplanung zum Tragen kommen. Damit die Lüftung im Büro zum
einen den individuellen Bedürfnissen Ihrer Mitarbeiter und zum anderen allen gesetzlichen
Anforderungen entspricht, raten wir Ihnen zu einer professionellen und herstellerunabhängigen
Lüftungsplanung. Hierzu stehen Ihnen unsere Lüftungsplaner von Luftbude zur Verfügung. Wir begleiten jährlich über
8600 individuelle Bauprojekte und besitzen dadurch Erfahrungen mit den verschiedensten
Lüftungslösungen.
Gerne unterstützen wir auch Sie mit:
- einer individuellen Lüftungsplanung,
- Geräteempfehlungen, die sich bewährt haben,
- einer neutralen Beratung,
- sowie der Lieferung aller benötigten Produkte und Zubehöre
Nutzen Sie hierfür unseren Produktfinder oder schicken Sie uns Ihre Anfrage direkt.
Produktempfehlungen
Die besten Bürolüfter im Vergleich
Abhängig von der baulichen Situation bieten sich für Büros unterschiedliche Lüfterarten an. Neben dezentralen und zentralen Lüftungsanlagen können auch hybride Lüfter eine effiziente Lösung darstellen. In der folgenden Tabelle vergleichen wir zwei dezentrale Anlagen mit einem hybriden Lüftungssystem. Weitere Details zu zentralen Lüftungsanlagen können Sie in unserem großen Produktvergleich „Die besten zentralen Lüfter“ finden.
Hersteller | Roos | Südwind | Blauberg Ventilatoren |
Anlagenart | dezentral | dezentral | hybrid |
Leistung | 11-60
m³/h | 10 – 60 m³/h | 30-100
m³/h |
Schall | 17,5-38 dB(A) | 20 - 30 dB(A) | 13-22 db(A) |
WRG | 93,7 % | 93 % | 79-96 % |
Leistungsaufnahme | 3,7-10,2 W | 3,9 – 6,7 W | 4,2-12 W |
Wissenswertes rund um eine gute Belüftung im Büro
Wie eine Bürolüftung ein produktives Arbeitsumfeld unterstützen kann
Wie eine Bürolüftung ein produktives Arbeitsumfeld unterstützen kann
Eine gute Belüftung eines Gebäudes schützt nicht nur vor Schimmel und den daraus entstehenden
gesundheitlichen Folgen, eine adäquate Belüftung kann besonders am Arbeitsplatz zusätzliche
positive Effekte mit sich bringen:
Eine ausreichende Frischluftzufuhr hat einen positiven Effekt auf die Produktivität der Mitarbeiter
und fördert die tägliche Motivation. Eine Studie der Oxford Brooks University konnte zeigen, dass
auch die Zufriedenheit im Büro mit einer zunehmenden Zuluftrate ansteigt. Ebenso wachsen das
Wohlgefühl und die kognitive Leistungsfähigkeit. Weiterhin können Unternehmen durch eine gute Lüftung sogar Geld einsparen. In den USA kam es zu durchschnittlich 35 % weniger Krankmeldungen
durch eine ausreichende Frischluftzufuhr.

Damit ein möglichst produktives Arbeitsklima erreicht werden kann, sollten folgende Aspekte beachtet werden:

Besonders entscheidend, um diese positiven Effekte zu erzielen, ist ein zuverlässiger Abtransport von CO2, Feuchtigkeit und anderen Schadstoffen aus der Raumluft. Dies kann auch durch regelmäßiges Stoßlüften gelingen. Hier sollte allerdings nicht außer Acht gelassen werden, dass dadurch andere Nachteile entstehen können. So wird häufig eine Fensterlüftung mit störender Zugluft verbunden, welche das Büro auskühlt und den Komfort der Mitarbeiter verringert. Besonders in lauten Umgebungen kommt zusätzlich noch hinzu, dass Geräusche ungehindert in das Gebäude eindringen und somit den Arbeitsalltag stören können. Die zusätzlich entstehenden Heizkosten in Kombination mit dem verbundenen Aufwand machen eine Fensterlüftung häufig auch aus ökologischer und finanzieller Sicht wenig attraktiv. Lüftungsanlagen können somit eine alternative Lösung zur Belüftung von Büros sein.
Vorschriften zur Lüftung von Büros
Vorschriften zur Lüftung von Büros
Bei der Planung einer Lüftung für ein Bürogebäude müssen einige gesetzliche Richtlinien beachtet
werden. Ebenso gibt es eine Reihe an Normen und Kenngrößen, die Sie hinzuziehen können.
Wir haben die wichtigsten Grenzwerte für Sie übersichtlich zusammengefasst:
Die ASR A3.6 legt fest, dass an einem Arbeitsplatz stets eine ausreichende Menge Luft vorhanden
sein muss, welche gesundheitlich zuträglich ist. Dafür bietet die Richtlinie Kennwerte wie hoch der
Luftwechsel pro Person in einem Raum sein muss. Wie diese Werte erreicht werden sollen, wird
nicht vorgeschrieben. Allerdings wird festgelegt, dass pro Person mindestens 30 m³/h Frischluft
gefördert werden müssen. Dies kann auch über eine freie Lüftung, also beispielsweise Stoßlüften,
erreicht werden. Die Praxis zeigt jedoch, dass hier jede Stunde stoßgelüftet werden müsste, was sich
im Alltag häufig nicht praktikabel realisieren lässt. In diesen Fällen sollten zusätzliche Maßnahmen
ergriffen werden, um den Mindestluftwechsel sicherzustellen.
Ein wichtiges Kriterium für eine qualitativ hochwertige Atemluft ist in der ASR A3.6 mit der CO2-
Konzentration festgeschrieben.
Dafür gelten folgende Kennwerte:
CO2-Konzentration in ppm | Hygienische Bewertung und Maßnahmen nach ASR A3.6 |
< 1000 | Hygienisch unbedenklich → keine Maßnahmen erforderlich |
1000 - 2000 | Hygienisch auffällig → Lüftungsverhalten kontrollieren und anpassen → Lüftungsplan erstellen → Lüftungsmaßnahme (z.B. Lüftungsanlage installieren) |
> 2000 | Hygienisch inakzeptabel → weitergehende Lüftungsmaßnahmen erforderlich (z.B. Personen im Raum reduzieren, Lüftung verstärken) |
Die DIN EN 16798 ist eine neuere Norm, welche die bisher gültigen Normen DIN EN 13779 und DIN
EN 15251 ersetzen soll. Sie benennt Anforderungen an die Leistung von Lüftungsanlagen und
Kühlsystemen in Nichtwohngebäuden. Dabei bezieht sie sich insbesondere auf die energetische
Bewertung von Gebäuden. Einbezogen in die Richtlinien werden unter anderem Werte zur
Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO2, Zugluft und Akustik.
Insgesamt ergeben sich daraus folgende Luftwechselraten:
Kategorie | Gesamtwert des Standard-Auslegungsaußenluftvolumenstromes für den Raum m³/h (pro Person) | Gesamtwert des Standard-Auslegungsaußenluftvolumenstromes für den Raum m³/h (pro m²) |
I (höchste Anforderung,
z.B. bei Personen mit
besonderen Bedürfnissen) | 72 | 7,2 |
II (durchschnittliche
Anforderungen) | 50 | 5.0 |
III (moderate
Anforderungen) | 28 | 2,8 |
IV (geringe
Anforderungen, nicht
dauerhaft empfohlen) | 20 | 2,0 |
Kategorie | Gesamtwert des Standard- Auslegungsaußenluftvolumenstromes für den Raum m³/h (pro Person) | Gesamtwert des Standard-
Auslegungsaußenluftvolumenstromes für den Raum m³/h (pro m²) |
I (höchste Anforderung,
z.B. bei Personen mit
besonderen Bedürfnissen) | 72 | 7,2 |
II (durchschnittliche
Anforderungen) | 50 | 5.0 |
III (moderate
Anforderungen) | 28 | 2,8 |
IV (geringe
Anforderungen, nicht
dauerhaft empfohlen) | 20 | 2,0 |
Die DIN EN ISO 7730 beschäftigt sich mit der Behaglichkeit in einem Büro. Das heißt, diese Norm legt fest, welche Anforderungen erfüllt sein müssen, damit sich eine Person in einem Raum wohlfühlen kann. Relevant für die Lüftungstechnik wird hierbei besonders die thermische Behaglichkeit. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass es in einem Büro so warm sein sollte, dass ein Mensch weder friert noch schwitzt. Besonders der Wärmeschutz kann durch eine Lüftungsanlage deutlich verbessert werden. Sollten in einem Bürokomplex die Grenzwerte überschritten werden, kann zum Beispiel für heiße Sommermonate ein Kühlregister in eine zentrale Lüftungsanlage eingebaut werden. Dieses sorgt für eine Kühlung der Zuluft, während gleichzeitig die verbrauchte Luft zuverlässig abgeführt werden kann.
Sommer-Klimaregion | Merkmal der Region | Grenzwert der Innentemperatur | Höchstwert der mittleren
monatlichen Außentemperatur |
A | Sommer- kühl | 25 °C | 0 ≤ 16,5 |
B | Gemäßigt | 26 °C | 16,5 < 0 < 18 |
C | Sommer- heiß | 27 °C | 0 ≥ 18 |
Im Gegensatz zu den vorherigen Normen und Richtlinien handelt es sich bei der VDI 3804 nur um Empfehlungen für eine effektive Belüftung von Bürogebäuden. Es bietet somit eine mögliche Berechnungsgrundlage, welche allerdings keine expliziten Vorgaben ausformuliert. Im Kern der VDI 3804 werden sechs gängige Beispielkonfigurationen von Lüftungsanlagen beschrieben. Hierbei handelt es sich bei den Buchstaben A – C um zentrale und D – F um dezentrale Lüftungsanlagen. Die Empfehlung des Verein Deutscher Ingenieure (VDI e.V.) geben somit Hinweise zur Planung einer Bürolüftung. Hierbei werden die oben genannten Normen und Gesetze berücksichtigt und es wird ein besonderer Wert auf Behaglichkeitsanforderungen gelegt.
Förderung einer Bürolüftung
Förderung einer Bürolüftung
Sowohl bei einer dezentralen als auch bei einer zentralen Lüftungsanlage kann im Abluftbetrieb ein Unterdruck im Raum entstehen, der giftige Gase aus dem Kamin in den Raum zieht. Daher sollten auch zentrale Lüftungen bei der Kombination mit einem raumluftabhängigen Kamin mit einem Unterdruckwächter ausgestattet sein, der die Lüftungsanlage gegebenenfalls abschalten kann. Gesonderte Anforderungen hinsichtlich des Einsatzes einer Zentralanlage gibt es nicht.
Planung einer Lüftungsanlage im Büro
Planung einer Lüftungsanlage im Büro
Damit die Installation einer Lüftungsanlage bei Ihnen problemlos durchgeführt werden kann, sollten Sie bereits so früh wie möglich die wichtigsten Eckdaten Ihrer Lüftung planen.
Zunächst ist es wichtig herauszufinden, welchen Lüftungsbedarf Sie abdecken wollen.
Hierbei
kann je nach Bausituation unterschieden werden.
Entscheidung für eine Lüftungsart Sie können sich entscheiden, ob Sie eine dezentrale, zentrale oder eine hybride Lüftungsanlage benötigen. Je nach der aktuellen Bausituation, Ihren finanziellen Mitteln oder Ihren persönlichen Anforderungen können Sie sich für die Lösung entscheiden, die am besten zu Ihrer Arbeitssituation passt. Sollten Sie noch unsicher sein, welche Anlagenart die richtige für Sie sein kann, können Sie sich in unserem Ratgeber „Dezentrale und Zentrale Lüftungsanlagen im Vergleich“ über die einzelnen Vor- und Nachteile informieren.
Mit der richtigen Förderung können Sie bei Ihrem Bauvorhaben unterstützt werden und so finanzielle Mittel einsparen. Um alle Möglichkeiten zu kennen, ist es deshalb ratsam, sich bereits früh über Förderprogramme zu informieren. Hier gibt es sowohl auf Bundesebene, als auch länderspezifische Förderprogramme für Lüftungsanlagen in Büroräumen.
Mithilfe der genannten Vorüberlegungen können Sie gemeinsam mit einem Lüftungsplaner die perfekte Lüftungsanlage für ein Bürogebäude ermitteln. Achten Sie dabei darauf, dass es sich um ein neutrales Planungsangebot handelt, damit Sie eine herstellerunabhängige Produktauswahl treffen können. Hierfür stehen Ihnen unsere Lüftungsexperten kostenfrei zur Verfügung. Gerne können Sie uns auch bereits bei früher aufkommenden Fragen kontaktieren. Wir beraten Sie von der Erstellung eines Lüftungskonzepts bis zur Suche der richtigen Handwerker.

Fazit zu Lüftungsanlagen in Büros
Die richtige Belüftung eines Bürogebäudes ist nicht nur wichtig für den allgemeinen Gebäudeschutz.
Vielmehr kann mit einer effizienten Lüftung dafür gesorgt werde, dass ein attraktives Arbeitsklima
geboten werden kann. Dadurch können die Motivation und die Produktivität der Mitarbeiter
verbessert werden. Darüber hinaus kann damit auch die Gesundheit der Angestellten unterstützt
werden.
Um eine gute Durchlüftung sicherzustellen, bieten sich kontrollierte Lüftungssysteme an, da diese
eine komfortable und effiziente Alternative zur Fensterlüftung darstellen. Hierbei kann zwischen
dezentralen, zentralen und hybriden Anlagen abgewogen werden. Zusätzlich ist es wichtig,
gesetzliche Bestimmungen einzuhalten, um eine funktionierende Planung in einem effektiven
Lüftungskonzept sicherzustellen. Da diese Arbeitsschritte komplex sind, empfehlen wir Ihnen, sich an
Lüftungsexperten zu wenden. Wir bei Luftbude beraten Sie neutral und kostenfrei zur Ihrer
individuellen Lüftungslösung.
Jetzt Lüftungslösung anfragen


Quellennachweis
Für diesen Artikel wurden Erfahrungswerte mehrerer Lüftungsexperten, Bausachverständiger, Handwerker sowie Hersteller aufgearbeitet und zusammengefasst. Als Grundlage dienen hierfür aktuelle Normen, Gutachten sowie neutrale Prüfprotokolle unabhängiger Messdienstleister.
Google
5 von 5Trusted Shops
4,2 von 5Idealo
5 von 5Kununu
4,9 von 5Proven Expert
4,73 von 5