Zentrale Lüftungsanlage - mit Wärmerückgewinnung

Funktion & Aufbau

Durch dichter werdende Gebäudehüllen lassen sich Heizkosten immer besser einsparen und es werden weniger Ressourcen verbraucht. Neben der Wärmeenergie bleibt allerdings auch die Luftfeuchtigkeit im Gebäude erhalten. Immer häufiger lässt sich deshalb beobachten, wie sich in neuen Wohngebäuden Schimmel bildet. Um dies zu vermeiden, ist eine regelmäßige Durchlüftung des Gebäudes notwendig. Im Vergleich zu Altbauten kann dies kaum noch mittels natürlicher Infiltration (Gebäudeundichtigkeiten) oder durch die Fensterlüftung ermöglicht werden – hier kann schlichtweg der geforderte Mindestluftwechsel zum Feuchteschutz kaum mehr realisiert werden. Außerdem würde durch eine vermehrte Fensterlüftung auch die eingesparte Wärme wieder verloren gehen.

Um einen effizienten Feuchteschutz zu garantieren, entscheiden sich deshalb immer mehr Gebäudebesitzer für eine kontrollierte Wohnraumlüftung. Bei diesen lässt sich zwischen zentralen und dezentralen Lüftungsanlagen unterscheiden. Hier erhalten Sie einen Überblick über den Aufbau und die Funktion von zentralen Lüftungsanlagen sowie nützliche Praxistipps sowie Kaufempfehlungen. Bei der Erarbeitung dieser Inhalte haben wir Wert auf Neutralität und Praxisnähe gelegt, sodass hierbei langjährige Lüftungsmonteuren sowie erfahrene Lüftungsplaner an der Entwicklung beteiligt waren:

Themenübersicht

Aufbau einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

Grundlegend setzt sich eine zentrale Lüftungsanlage aus zwei Teilen zusammen: einem Lüftungsgerät und einem Luftverteilsystem. Das Lüftungsgerät wird in einem gut zugänglichen, frostfreien Raum platziert, welcher sich nicht in direkter Nähe zu den Wohnräumen befindet (Bsp: Dachboden oder Keller). Von dort aus wird mithilfe von Lüftungskanälen die Zentralanlage mit allen Wohnräumen eines Gebäudes verbunden. Außerdem wird eine Verbindung durch eine Außenwand hergestellt, um frische Luft von außen anzusaugen und verbrauchte Luft wieder abzugeben. Während der Montage werden die Lüftungsleitungen möglichst so verlegt, dass sie anschließend im Alltag nicht mehr auffallen.

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Dafür ist eine Installation im Fußbodenaufbau unter der Dämmschicht oder hinter einer abgehangenen Decke möglich. In Neubauten können die Kanäle während der Rohbauphase auch in Beton eingegossen werden. So ist es möglich, dass nach der Montage nur noch die Lüftungsventile im Wohnbereich sichtbar sind. Dennoch ist es ratsam, bei der Installation darauf zu achten, dass sowohl die Anlage selbst als auch die Zu- und Abluftventile gut zugänglich sind. Dadurch erleichtern Sie die Wartung der Kanäle und sorgen für eine schnellere und damit auch günstigere Reinigung.

Luftbude Tipp:
Lüftungsexperten raten in den meisten Fällen eher bei Neubauten zu einer Zentralanlage. Der bauliche Aufwand in Bestandsgebäuden fällt häufig hoch aus, da zunächst Platz für die Lüftungskanäle geschaffen werden muss. Dies ist je nach Gebäudevoraussetzung meist nur mit einem erhöhten Montage- und Kostenaufwand möglich. Klären Sie daher bereits in der Planungsphase ab, ob Sie innerhalb einer Sanierung wirklich auf eine Zentralanlage oder lieber auf eine dezentrale Lüftungsanlage setzen sollten.

Die geförderte Luft gelangt über die Lüftungskanäle in die entsprechenden Räume. Mithilfe von Zu- und Abluftventilen wird hier frische Luft abgegeben bzw. verbrauchte Luft aufgenommen. Bewegt wird die Luft durch zwei Ventilatoren, welche sich im Lüftungsgerät befinden. Abhängig von der Größe und der Drehgeschwindigkeit dieser, kann festgelegt werden, wie hoch die Luftwechselrate sein soll. Dadurch lässt sich die Anlage an die eigenen Wünsche und die baulichen Gegebenheiten anpassen. Weiterhin befinden sich in einer Zentralanlage mindestens zwei Luftfilter sowie ein Wärmetauscher. Die Filter sorgen dafür, dass Verunreinigungen der Außenluft nicht in die Innenräume gelangen und die Lüftungskanäle verschmutzen. Je nach Filterklasse können sie Insekten, Sand, Staub, Pollen und auch Gerüche (Aktivkohle) aus der Luft entfernen. In der Regel empfehlen Hersteller, die Filter nach sechs Monaten auszuwechseln, allerdings können Sie diese zuvor optisch prüfen. Abhängig von der Qualität Ihrer Außenluft können Luftfilter auch bis zu einem Jahr verwendet werden.

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Damit beim Abtragen der verbrauchten Luft keine Wärmeenergie verloren geht, wird die Wärme der Abluft mithilfe eines Wärmetauschers auf die kühle Zuluft übertragen. 


Dafür können zwei unterschiedliche Methoden verwendet werden:

  • Kreuzstromwärmetauscher sorgen – wie der Name bereits sagt – dafür, dass sich die beiden Luftströme kreuzen. Dadurch überträgt die Abluft bis zu 94 % ihrer Wärme auf die Zuluft.

  • Alternativ können Enthalpiewärmetauscher verwendet werden. Diese funktionieren mithilfe einer speziellen Membran, an welcher sich die Wassermoleküle der abgesaugten Raumluft niederschlagen. Dadurch kann nicht nur Wärme, sondern auch Feuchtigkeit zurückgewonnen werden. Durch die konstant gehaltene Luftfeuchtigkeit wird ein angenehmes Raumklima erreicht.

Luftbude Tipp:
Enthalpiewärmetauscher verfügen über eine bis zu 30%igen Feuchterückgewinnung, können aber mit den hohen Wärmerückgewinnungsraten von Kreuzwärmestromtauscher nicht ganz mithalten. Entscheiden Sie daher selbst bei der Produktauswahl, ob Ihr Wunsch eher auf der Wärme- oder Feuchterückgewinnung liegt. 
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Bestandteile wie der Wärmetauscher lassen sich bei zentralen Lüftungsanlagen häufig leicht auswechseln. Da die Geräte nach einer Art Baukastenprinzip modular aufgebaut sind, lassen diese sich daher auch nachträglich noch beliebig anpassen. Je nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen können zusätzliche Komfortelemente hinzugefügt werden. Bei Bedarf lassen sich beispielsweise Heiz- und Kühlregister, Schalldämpfer oder Sensoren, die den Volumenstrom entsprechend der Luftqualität automatisch anpassen, problemlos ergänzen.
Bei der Verrohrung können Sie mittlerweile zwischen unterschiedlichen Lüftungsrohren unterscheiden. Flachkanäle sind besonders platzsparend und können daher auch bei einer Altbausanierung stellenweise die Entscheidung hinsichtlich einer zentralen Lüftungsanlage beeinflussen. Flexible Rohrleitungen hingegen eignen sich besonders gut für die Integration in den Boden und können hier sogar mit einbetoniert werden. Starre Kunststoffrohre eignen sich hingegen vor allem bei abgehangenen Decken. Achten Sie auf Lüftungsrohre, die über flexible Steckverbindungen verfügen. Dies hilft Ihren Handwerkern bei der Montage erheblich und lässt Ihre Lüftungsleitungen flexibel ausrichten und verlegen. 
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Bestandteile einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zusammengefasst:

  • Ventilatoren 

  • Luftfilter

  • Wärmetauscher

  • Heiz-/ Kühlregister 

  • Schalldämpfer

  • CO2-/ Feuchtigkeitssensoren

  • Sommerbypass

  • Lüftungsrohre 

  • Zu- und Abluftventile

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Um Ihnen den Aufbau eines zentralen Lüftungssystems zu veranschaulichen, finden Sie in der folgenden Tabelle eine beispielhafte Materialübersicht für ein Einfamilienhaus mit 140 m² Wohnfläche

Ein Haus dieser Größe benötigt nach DIN 1946-6 einen Volumenstrom von mindestens 161,40 m³/h, um die Nennlüftung hier zu erfüllen. Damit Sie diesen Luftaustausch garantieren können, sollten Sie die Lüftungsanlage an dem errechneten Luftstromvolumen ausrichten und ein entsprechend leistungsfähiges Gerät erwerben. Während der Lüftungsplanung wird anschließend ermittelt, wie die Luftkanäle angeordnet werden, um das gesamte Gebäude effizient belüften zu können.
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Luftbude Tipp:
Bei der Dimensionierung Ihrer Lüftungsanlage können Sie großzügig vorgehen. Es ist ratsam, dass die Anlage mindestens 30 % mehr Luft befördern kann, als Sie laut des Mindestluftwechsels benötigen. Häufig geben die Hersteller nur die maximale Leistungsfähigkeit ihrer Produkte an. Bei der Lüfterwahl sollten Sie deshalb auf einen gewissen Spielraum bei der Einstellung des Luftvolumenstroms achten, damit der Lüfter nicht dauerhaft an seiner Leistungsobergrenze laufen muss. Andererseits sollten Sie die Zentralanlage auch nicht überdimensionieren, da so zusätzliche Kosten entstehen können. Weitere nützliche Informationen und Praxistipps zur Lüfterwahl finden Sie in unserem Artikel "So finden Sie den richtigen zentralen Lüfter".

Kosten- und Materialaufstellung einer zentralen Lüftungsanlage

  • Anlage: Zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

  • Gebäudeart: Einfamilienhaus (2 Etagen)

  • Wohnfläche: 140 m²

  • Benötigter Luftwechsel laut DIN 1946-6: 161,4 m³/h

  • Benötigte Leistungsstärke Zentralanlage: 210 m³/h

Bezeichnung
Einzelpreis in €
Summe in €
Lüftungsgerät
mit Zubehör
1x Lüftungsanlage2500€ 2500€ 
1x Vorheizregister 230€230€
1x Trockensiphon 5/4"45€ 45€ 
1x Rohr Adapter35€ 35€ 
Luftverteilung
Rohre für Außen-
und Fortluft
4x Rohrbogen, 45 Grad20€80€
3x Rohr, Länge 1 m 30€90€
1x Muffe10€10€
Rohre für Zu-
und Abluft

4x Rohr, Länge 1 m30€120€
2x Rohr, Länge 0,5 m20€40€
3x Bogen, 90 Grad20€60€
Schalldämpfer/
Ventile
2x Schalldämpfer120€240€
2x Verteilkasten100€200€
2x Montageplatte 70€140€
2x Endplatte40€80€
Leitung/
Formteile
100x Rundrohr, Länge 1m4€400€
3x Dichtungsring2€6€
2x Klickmuffe7€14€
17x Rohrkappe3€51€
1x Kabelbinder (100 Stück
Packung)
5€5€
3x Luftmengendrossel7€7€
Luftdurchlässe/
Abdeckungen/
Ventile
6x Luftdurchlassgehäuse, H=
150mm
40€240€
2x Luftdurchlassgehäuse
seitlich, H = 140 mm
70€140€
1x Luftdurchlassgehäuse 3 x
75, seitlich, Höhe 140 mm
125€125€
5x Montageset, für
Betonmontage
10€50€
2x Teleskoprahmen für
Bodeneinbau, Höhe 90 –
160 mm
76€152€
1x Teleskoprahmen für
Bodeneinbau breit, Höhe
90 – 160 mm
161€161€
2x Zuluft-Tellerventil 27€54€
4x Abdeckgitter D= 160mm30€120€
2x Abdeckgitter 260x160mm30€60€
1x Abdeckgitter 430x160mm35€35€
Luftanschluss
außen
2x Außenwandgitter bis 350
m³/h
50€100€
optional
1x Inbetriebnahme300€300€
1x Zubehör für App-Steuerung135€135€
Gesamt5.604€

Wie funktioniert eine zentrale Lüftungsanlage?

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Zentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sorgen unabhängig von äußeren Witterungsbedingungen und Einflüssen für einen kontrollierten Luftaustausch sowie Frischluftzufuhr im Innenbereich. Die verbrauchte Luft wird dabei aus dem Inneren des Hauses nach außen befördert. So kann dafür gesorgt werden, dass dauerhaft eine hohe Luftqualität in einem Gebäude gehalten werden kann und Luftfeuchtigkeit, Schadstoffe sowie Gerüche zügig abgeführt werden können.

Um eine optimale Durchlüftung des gesamten Gebäudes bzw. einzelner Wohneinheiten zu gewährleisten, werden die Räume in Zu- und Ablufträume unterteilt. Zimmer, in denen ein hohes Maß an Feuchtigkeit und Gerüchen freigesetzt wird (wie beispielsweise Bad, HWR und Küche), werden zu Ablufträumen. Hier wird die Luft direkt abgesaugt, wodurch sich der Wasserdampf und unangenehme Gerüche nicht erst im restlichen Gebäude verteilen können. Zulufträume sind typischerweise Zimmer, in denen sich Menschen regelmäßig aufhalten. Dort wird frische Luft eingelassen. Durch geringe Luftdruckunterschiede zwischen den Zu- und Ablufträumen gelangt die Zuluft durch Überströmungsöffnungen oder -räume (Bsp: Flur) in die angrenzenden Ablufträume. So kann in einem Gebäude die Luft optimal zirkulieren und wird regelmäßig ausgetauscht

Luftbude Tipp:
Ein Haushalt aus 3 bis 4 Personen erzeugt täglich etwa 10 bis 15 Liter Feuchtigkeit, welche an die Luft abgegeben wird. Diese fällt besonders beim Baden, Duschen oder Kochen an – hinzu kommt das Atmen und Schwitzen von Bewohnern. Aber auch während des Schlafens setzt eine Person etwa 1 Liter Wasserdampf frei. Damit die relative Luftfeuchtigkeit in einem unbedenklichen Bereich von etwa 45% bis 60 % bleibt, ist eine ausreichender Luftaustausch zum Feuchteabtrag essenziell.

Weitere Arten von zentralen Lüftungssystemen

zentrale-lueftungsanlage-mit-waermerueckgewinnung-bild

Neben zentralen Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung gibt es weitere Möglichkeiten, wie Gebäude zentral be- und entlüften werden können. Einfache Abluftanlagen ermöglichen einen zügigen Abtransport von Luftfeuchtigkeit und Gerüchen aus einem Innenraum. Mithilfe eines großen Ventilators wird die verbrauchte Luft hier angesaugt und nach Außen abgeführt. Frische Luft gelangt bei diesen Geräten allerdings nur passiv in das Gebäude und nicht durch die Anlage selbst.

Für reine Abluftanlagen sind deshalb natürliche Luftdurchlässe wie Fensterfugen, Türschlitze oder gezielte Undichtigkeiten an Gebäudehüllen, wie zum Beispiel Außenluftdurchlässe notwendig. Dadurch gelangt allerdings nur kühle Luft nach innen. Diese Anlagen werden daher hauptsächlich in Räumen installiert, in denen hohe Feuchtigkeitsspitzen auftreten. Besonders in Großküchen oder in Laboren finden diese Anwendung. 

Um auch dichte Gebäude zu belüften, können kombinierte Zu- und Abluftanlagen in Betracht gezogen werden. Diese führen nicht nur verbrauchte Luft nach Außen, sondern saugen auch frische Außenluft zusätzlich aktiv an. Diese Anlagen eignen sich dabei besonders für größere Industriekomplexe oder Lagerhallen, da diese einen starken Luftaustausch ermöglichen. Für effiziente Wohnhäuser sind zentrale Ab- und Zuluftanlagen hingegen weniger geeignet, da die einströmende Zuluft nicht mittels Wärmerückgewinnung erwärmt wird. Besonders in Räumen, in denen sich Bewohner aufhalten, kann die einströmende kühle Luft als unangenehm wahrgenommen werden. Insgesamt sind deshalb zentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung die komfortabelste Lösung für Wohngebäude.

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Diese bringen folgende Vorteile mit sich:

  • Wärmeenergie einsparen 

Durch die integrierten Wärmetauscher haben diese Lüftungsanlagen ein hohes Energiesparpotenzial im Vergleich zur Fensterlüftung, aber auch zu reinen Zu- und Abluftanlagen.

  • ermöglicht Klimatisierung 

Zentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnungen sind fast immer vom Hersteller aus mit einem Sommerbypass ausgestattet. Dieser ermöglicht, dass kühle Sommernachtsluft nicht durch den Wärmetauscher aufgeheizt wird. So können Sie Ihr Schlafzimmer nach einem warmen Tag automatisch abkühlen lassen.

  • Geringer Geräuschpegel
Am richtigen Ort im Haus installiert und mit den richtigen Schalldämpfern ausgestattet sind zentrale Lüftungsanlagen im Alltag so gut wie geräuschlos.

  • Optimierung der Luftqualität

Passende Luftfilter sorgen bei zentralen Lüftungsanlagen für eine gleichbleibend gute Luftqualität im Innenraum. Luftbelastungen wie Gerüche oder Schadstoffe werden bereits kurz nach der Entstehung abgeführt und können sich gar nicht erst im Haus verbreiten. Die Luftfilter sind dabei engmaschiger als bei dezentralen Lüftungsgeräten.

  • Schutz vor Schimmelbefall
Die konstante Luftzirkulation sorgt dafür, dass die Luftfeuchtigkeit auf einem niedrigen Niveau bleibt. Dadurch lässt sich ein Schimmelbefall sowie Feuchteschäden an der Bausubstanz effektiv verhindern.

Weiterführende Informationen zur zentralen Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung 

Zentrale Wohnraumlüftungen werden immer wichtiger, um in Gebäuden mit hohen Energie- Effizienzstandards für einen sicheren Feuchteschutz sorgen zu können. Zentrale Lüftungsanlagen mit einem hohen Luftaustausch sind dabei eine effektive Möglichkeit, dies zu erreichen. Falls Sie sich unsicher sind, ob eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für Sie infrage kommt, haben wir zentrale und dezentrale Lüftungslösungen in unserem großen Vergleich gegenübergestellt.


Viele weiterführende Informationen zu zentralen Lüftungssystemen erhalten Sie in unseren umfangreichen Ratgebern. Weiterhin können Sie bei Fragen die kostenfreie Beratung von Luftbude in Anspruch nehmen. Wir bieten Ihnen eine neutrale Beratung an und begleiten Sie von der Lüftungsplanung bis hin zur Suche nach den passenden Handwerkern.

  • Funktionsweise & Aufbau einer zentralen Lüftungsanlage
  • Planung einer zentralen Lüftung
  • Kosten & Beispielrechnung für eine zentrale Lüftungsanlage
  • Zentrale Lüftungsanlage: Montage & nachrüsten
  • Produktvergleich: So finden Sie den richtigen zentralen Lüfter
  • Schallschutz & Lautstärke einer Zentralanlage
  • Wartung & Reinigung einer zentralen Wohnraumlüftung

Zentrale Lüftung Bestseller



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Komfort EC S21 von Blauberg Zentrale Lüftungsanlage zur kontrollierten Be- und Entlüftung von Gebäuden Die Wärme- und Feuchterückgewinnung spart Energiekosten und sorgt auch in den Sommermonaten für eine kühle Frischluft Angenehmes Raumklima durch einen dauerhaften Luftaustausch Kompatibel für Lüftungsrohre mit einem Durchmesser von 125, 160 oder 200 mm Gehäuse: pulverbeschichtetem Stahlblech – Auskleidung aus 20, 25, 30 oder 40 mm (je nach Modell) Mineralwolle zur Wärme- und Schalldämmisolierung hocheffiziente EC-Motoren Zuluftfilter: F7 Abluftfilter: G4 Bypass vorhanden, welcher auch in heißen Sommerzeiten eine kühle Luftzufuhr ermöglicht Gegenstrom-Plattenwärmetauscher aus Polystyrol – das Kondensat wird gesammelt und abgeleitet KOMFORT EC SB-E: hat einen Enthalpie-Gegenstrom-Plattenwärmetauscher. Durch die zusätzliche Feuchterückgewinnung wird kein Kondensat gebildet Über WLAN per App steuerbar Steuerungsfunktionen Funktionen KOMFORT EC S(B)(-E) S21 KOMFORT EC S(B)(-E) S14 WLAN-Steuerung der Lüftungsanlage über die mobile App + - Steuerung der Lüftungsanlage über Bedienfeld mit Kabel Bedienfeld S22 (Option) Bedienfeld S14 Steuerung der Lüftungsanlage über LCD-Bedienfeld mit Kabel Bedienfeld S25 (Option) - Steuerung der Lüftungsanlage über drahtloses Bedienfeld Bedienfeld S22 WiFi (Option) - Einstellung der Lüftungsstufe + + Filterwechselanzeige gemäß Filtertimer gemäß Filtertimer gemäß dem Differenzdruckschalter der Filterverschmutzung (KOMFORT EC SB550) - Alarmanzeige vollständige Alarmbeschreibung in mobiler App LED-Alarmanzeige Zeitgesteuerter Betrieb + - Bypass automatisch gesteuert - manuell gesteuert manuell gesteuert Timer + - Boost-Betrieb + - Kamin-Betrieb + - Frostschutz durch zyklische Abschaltungen des Zuluftventilators durch zyklische Abschaltungen des Zuluftventilators über Vorheizung (Option) - Anschluss eines Nachheizregisters Option - Anschluss eines Kühlregisters Option - Kontrolle der Mindest-Zulufttemperatur + - Feuchtigkeitskontrolle Option Option CO2-Kontrolle Option Option VOC-Kontrolle Option - PM2.5-Kontrolle Option - Anschluss eines Brandmelders Option Option Technischen Daten der 160er Varianten Kenndaten KOMFORT EC SB 160 S14 KOMFORT EC SB 160 S21 KOMFORT EC SB 160-E S14 KOMFORT EC SB 160-E S21 Versorgungsspannung, V/50 (60) Hz 1~ 230 Leistungsaufnahme, W 57 Stromaufnahme, A 0,5 Förderleistung, m³/h (l/s) 200 (56) Drehzahl, min⁻¹ 3770 Schalldruckpegel @ 3 m, dBA 24 Fördermitteltemperatur, °C -25…+40 Gehäusematerial polymerbeschichteter Stahl Isolierung 20 mm, Mineralwolle Abluftfilter G4 Zuluftfilter F7 (Option: G4) Durchmesser des Anschlussstutzens, mm 125 Gewicht, kg 36 Effizienz der Wärmerückgewinnung, % 85–93 76–92 Wärmetauschertyp Gegenstrom, Wärmetauscher Gegenstrom, Enthalpietauscher Wärmetauschermaterial Polystyrol Enthalpie-Membran SEV-Klasse A+ A ErP 2016, 2018 Artikelnummer 8021633 8054464 8046353 8054419

Varianten ab 1.522,15 €
2.062,80 €
Vitovent 300-W H32S A225 Links - Viessmann Z021838
Zentralanlage Vitovent 300-W H32S von Viessmann Angeboten wird die Zentralanlage Vitovent 300-W in verschiedenen Ausführungen. Allgemeine Eigenschaften des Vitovent 300-W Wandaufhängung (Stehende Montage mit Zubehör) Balanceregelung Konstant-Volumenstromregelung Sommerbypass (100 %) Trockensiphon Eigenschaften der verschiedenen Varianten A225bis 225 m³: H32S A225 (R) / (L) Für einen Luftvolumenstrom bis 225 m³ Für Wohneinheiten bis ca. 160 m² Wohnfläche Rechtsausführung (R) Zuluft- und Abluftanschluss rechts, Linksausführung (L) Zuluft- und Abluftanschluss links 4 Stutzen DN 125 für Außenluft, Zuluft, Abluft und Fortluft Integriertes elektrisches Vorheizregister (bedarfsgesteuert bis max.700 W) C325bis 325 m³: H32S C325 (R) / (L) Für einen Luftvolumenstrom bis 325 m³  Für Wohneinheiten bis ca. 320 m² Wohnfläche Rechtsausführung (R) Zuluft- und Abluftanschluss rechts, Linksausführung (L) Zuluft- und Abluftanschluss links 4 Stutzen DN 160 für Außenluft, Zuluft, Abluft und Fortluft Integriertes elektrisches Vorheizregister (bedarfsgesteuert bis max.1 kW) C400bis 400 m³: H32S C400 (R) / (L) Für einen Luftvolumenstrom bis 400 m³  Für Wohneinheiten bis ca. 440 m² Wohnfläche Rechtsausführung (R) Zuluft- und Abluftanschluss rechts, Linksausführung (L) Zuluft- und Abluftanschluss links 4 Stutzen DN 180 für Außenluft, Zuluft, Abluft und Fortluft Integriertes elektrisches Vorheizregister (bedarfsgesteuert bis max.1 kW) Bedienung Zum Betrieb des Vitovent muss eine Bedieneinheit mitbestellt werden. Folgende Bedienungen sind für den Vitovent 300-W möglich: über Regelung Vitotronic 200 (WO1C) der Wärmepumpe über das Lüftungsbedienteil, Typ LB1 Technische Angaben H32S A225 (bis 225 m³) H32S C325 (bis 325 m³) H32S C400 (bis 400 m³) Luftvolumenstrom 225 m³/h 325 m³/h 400 m³/h Art des Wärmetauschers Kreuz-Gegenstrom Kreuz-Gegenstrom Kreuz-Gegenstrom Filtertyp (Außenluft/Abluft) G4/G4 F7/G4 G4/G4 F7/G4 G4/G4 F7/G4 Wärmerückgewinnung bis 94 % bis 98 % bis 99 % Länge (Tiefe) 455 mm 560 mm 560 mm Höhe 650 mm 650 mm 650 mm Breite 600 mm 750 mm 750 mm Kondenswasserablauf Ja Ja Ja Passivhaus Institut zertifizierte Komponente Ja Ja Ja

2.212,61 €
WS 170 R Rechts 0095.0276 - Maico Ventilatoren
  WS 170 zentrales Lüftungsgerät von Maico   Das zentrale Lüftungsgerät Maico WS 170 ist für Wohnungen und Einfamilienhäuser bis zu einer Fläche von 140 m2 geeignet. Und wie andere aus der Markenserie ist auch diese Version kompakt, leise und energiesparend im Betrieb. Durch seine geringen Abmessungen ist es auch bei beengten Platzverhältnissen ideal. Das Gehäuse aus Stahlblech in Weißaluminium hat hygienische und hygroskopische Eigenschaften für mehr Sicherheit.   Es handelt sich um eine Enthalpie-Wärmetauscher-Variante, so dass kein Kondensatablauf erforderlich ist und durch die Rückführung von Feuchtigkeit auch im Winter ein optimales Raumklima erreicht wird. Der Frostschutz des Wärmetauschers wird auch durch das Abschalten des Zuluftventilators gewährleistet. In der warmen Jahreszeit kommt der Bypass mit Kühlfunktion zum Tragen. Schnelle Anpassung durch integrierte automatische Volumenstromregelung für einen konstanten Luftvolumenstrom.   Hohe Wärmerückgewinnung von 94% Energieeffizienz entsprechend dem A-Label nach ErP-Richtlinie Sehr leise durch wärme- und schallisolierendes Stahlblechgehäuse Zugriff über Smartphone, Tablet oder PC möglich Optimale Einbindung in die Gebäudeleittechnik (Modbus, optionales KNX-Modul) Links- oder rechtsseitige Montage     WS 170 Varianten:               Rechtsausführung Linksausführung R L KR KL KBR KBL RET LET KRET KLET KBRET KBLET Fördervolummen 40 – 160 m3 /h Anschlussdurchmesser 125 mm           Wärmebereitstellungsgrad 94 % 94 % 94 % 90 % 90 % 90 % Feuchteverhältnis bei Enthalpie-Wärmetauscher (DIN EN 13141-7 - - - 80 % 80 % 80 % Schallleistungspegel: LWA2 = Gehäuseabstrahlung 44 dB(A) 34 dB(A) 34 dB(A) 44 dB(A) 34 dB(A) 34 dB(A) LWA5 = Freiansaug (Abluft)* 43 dB(A) 43 dB(A) 43 dB(A) 43 dB(A) 43 dB(A) 43 dB(A) LWA6 = Freiausblas (Zuluft)* 45 dB(A) 45 dB(A) 45 dB(A) 45 dB(A) 45 dB(A) 45 dB(A) SPI-Wert 0,32 W/(m3 /h) 0,28 W/(m3 /h) Leistungsaufnahme nach DIN EN 13141-7(A7) 35 W 35 W 35 W 32 W 32 W 32 W Bemessungsspannung 230 V Fördermitteltemperatur –20 bis +40° C Filterklasse (Abluft / Außenluft G4 / G4 G4 / F7 G4 / F7 G4 / G4 G4 / F7 G4 / F7 Maße H x B x T 820 x 595 x 375 820 x 595 x 435 820 x 595 x 375 820 x 595 x 435 Gewicht 38 kg 43 kg 47 kg 40 kg 45 kg 49 kg     Die zentrale Lüftungsanlage WS 170 von Maico gibt es in verschiedenen Varianten:     WS 170 (KBLET / KRET)Links: 0095.0115Rechts: 0095.0114 WS 170 (KBL / KBR)Links: 0095.0088Rechts: 0095.0087 WS 170 (KLET / KRET)Links: 0095.0283Rechts: 0095.0281 WS 170 (KL / KR)Links: 0095.0282Rechts: 0095.0280 WS 170 (LET / RET)Links: 0095.0279Rechts: 0095.0277 WS 170 (L / R)Links: 0095.0278Rechts: 0095.0276  

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Daniel Hellwig - Bausachverständiger zentrale Lüftung
Über den Autor...
Als Bausachverständiger beschäftige ich mich seit 21 Jahren mit dem Thema Lüftung und stehe hierzu im engen Austausch mit Handwerkern, Fachplanern und Architekten. Neben der Entwicklung unabhängiger Gutachten unterstütze ich Luftbude mit meinen Erfahrungen.
Daniel Hellwig, Bausachverständiger zentrale Lüftung


Quellennachweis
Für diesen Artikel wurden Erfahrungswerte mehrerer Lüftungsexperten, Bausachverständiger, Handwerker sowie Hersteller aufgearbeitet und zusammengefasst. Als Grundlage dienen hierfür aktuelle Normen, Gutachten sowie neutrale Prüfprotokolle unabhängiger Messdienstleister. 

Häufig gestellte Fragen zu zentralen Lüftungsanlagen



Die Kosten für eine zentrale Lüftung können stark variieren, je nachdem, welche Art von Anlage Sie installieren möchten und welche spezifischen Anforderungen Sie haben. Die Preise für die Lüftungsgeräte selbst können zwischen 3.000 und 6.000 Euro liegen.

Hinzu kommen die Kosten für das Lüftungsrohrsystem und die Installation, die weitere 3.000 bis 5.000 Euro betragen können. Daher können die Gesamtkosten für eine zentrale Lüftungsanlage, einschließlich der Installation, zwischen 6.000 und 11.000 Euro liegen.

Erfahren Sie hier mehr zu Kosten bei einer zentralen Lüftungsanlage.

Eine zentrale Lüftung besteht grundlegend aus zwei Teilen: einem Lüftungsgerät und einem Luftverteilsystem.

Das Lüftungsgerät wird in einem gut zugänglichen, frostfreien Raum platziert, der sich nicht in direkter Nähe zu den Wohnräumen befindet, z.B. auf dem Dachboden oder im Keller. Von dort aus wird die Zentralanlage mit allen Wohnräumen eines Gebäudes verbunden. Mithilfe von Zu- und Abluftventilen wird frische Luft abgegeben bzw. verbrauchte Luft aufgenommen. Die Luftbewegung erfolgt durch zwei Ventilatoren im Lüftungsgerät. Die Anlage enthält mindestens zwei Luftfilter sowie einen Wärmetauscher.

Eine Lüftung kann sehr sinnvoll sein, da sie hilft, die Luftqualität in einem Gebäude zu verbessern. Sie sorgt für eine kontinuierliche Zufuhr von frischer Luft, reduziert die Feuchtigkeit und hilft, Schimmelbildung zu verhindern. Zudem kann sie dazu beitragen, Energie zu sparen.

Die Kosten für eine zentrale Lüftung in einem Einfamilienhaus können zwischen 6.000 und 11.000 Euro inkl. 19% MwSt. liegen, einschließlich der Installation. Dies umfasst die Kosten für das Lüftungsgerät selbst, das zwischen 3.000 und 6.000 Euro kosten kann, sowie die Kosten für das Lüftungsrohrsystem und die Installation, die weitere 3.000 bis 5.000 Euro betragen können.

Bitte beachten Sie, dass diese Preise variieren können, abhängig von den spezifischen Anforderungen und der Größe des Hauses. Diese Kosten sind ein wichtiger Bestandteil des Gesamtbudgets für das Lüftungskonzept.

Die Hersteller empfehlen in der Regel, die Filter einer zentralen Lüftung nach sechs Monaten auszuwechseln. Je nach der Qualität der Außenluft können die Luftfilter jedoch bis zu einem Jahr verwendet werden.

Moderne Lüftungssysteme, wie zentrale Lüftungsanlagen, sind auf Effizienz ausgelegt und verbrauchen im Durchschnitt nur etwa 18 Watt. Dies entspricht einem jährlichen Energiebedarf von etwa 160 kWh, was zu täglichen Kosten von etwa 0,13 Euro und jährlichen Energiekosten von etwa 45 Euro für ein Gebäude mit einer Wohnfläche von 250 Quadratmetern führt.

Hinzu kommen die Kosten für die regelmäßige Wartung der Lüftung, wie den Filterwechsel, der alle drei Monate empfohlen wird und etwa 20 Euro pro Jahr kostet. Diese Kosten sind ein wichtiger Teil des Lüftungskonzepts und tragen zum Komfort und zur Effizienz des Lüftungssystems bei​.

Die Dauer des Betriebs einer Lüftung ist ein wichtiger Teil des Lüftungskonzepts und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Anzahl der Menschen im Gebäude, der Menge an Feuchtigkeit und Gerüchen, die produziert werden, und anderen Aspekten.

Da ich dazu keine spezifische Information finden konnte, könnte es hilfreich sein, die Empfehlungen des Herstellers der spezifischen Lüftung zu überprüfen.

Lüftungssysteme, insbesondere solche mit Wärmerückgewinnung, können dazu beitragen, Energie zu sparen. Sie nutzen die Wärme der Abluft, um die Zuluft zu erwärmen, wobei bis zu 94% der Wärme der Abluft auf die Zuluft übertragen werden können. Dies ist besonders effizient und wertvoll in Energiesparhäusern.

Die genaue Menge an Energie, die gespart werden kann, hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie der Effizienz des Lüftungssystems, dem Klima und der Bauweise des Gebäudes, einschließlich der Verlegung der Lüftung und der Lüftungskanäle​.

Die Frage nach der "besten" zentralen Lüftung ist komplex und hängt von vielen Faktoren ab. Dies schließt die spezifischen Anforderungen des Gebäudes, das Budget, die gewünschten Funktionen und die Effizienz ein.

Die Auswahl der besten Lüftung für ein bestimmtes Gebäude sollte Teil eines umfassenden Lüftungskonzepts sein, das auf den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen des Gebäudes basiert. Es ist empfehlenswert, Bewertungen und Empfehlungen von Experten zu überprüfen und verschiedene Lüftungssysteme zu vergleichen, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

Die Auswahl zwischen zentraler und dezentraler Lüftung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Gebäudetyp, den individuellen Bedürfnissen und dem Budget. Zentrale Lüftungsanlagen sind in der Regel effizienter und können mehr Wohnräume abdecken, aber sie erfordern eine aufwändigere Installation und sind in der Regel teurer.

Sie sind daher eher für Neubau geeignet, bei denen die Lüftungskanäle während der Bauphase installiert werden können. Bei Bestandsgebäuden kann die Installation einer zentralen Lüftung aufwändig und kostspielig sein, da zunächst Platz für die Lüftungskanäle geschaffen werden muss​.

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