Ein Abluftventilator dient dazu, Dämpfe, Feuchtigkeit und unerwünschte Gerüche nach draußen zu befördern und die Luftqualität in den Innenräumen dadurch zu verbessern. In neuen Wohngebäuden ist es mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben, Abluftventilatoren zum Feuchteschutz zu installieren. Bad und Küche sowie das gesamte Gebäude werden so dauerhaft vor Bauschäden aufgrund zu hoher Luftfeuchtigkeit geschützt.

Einsatzmöglichkeiten für den Abluftventilator

Ein gesundes Wohnklima lässt sich nur gewährleisten, wenn feuchte und verbrauchte Luft in Innenräumen regelmäßig durch trockenere, sauerstoffreiche Außenluft ersetzt wird. Traditionell geschieht dies über die Fensterlüftung. Diese hat jedoch einige Nachteile. Einerseits geht in der kalten Jahreszeit viel Wärme verloren, andererseits dringen Lärm, Staub, Pollen und Schadstoffe von Abgasen in den Wohnraum ein. Je dichter dabei die Gebäudehülle durch mehrfachverglaste Fenster oder eine gedämmte Fassade ausfällt, desto häufiger muss der Luftaustausch angeregt werden. Bei neuen energieeffizienten Gebäuden kann dies sogar alle 2-3h nötig werden – je nach Nutzung des Gebäudes. Eine automatische Lüftung gewährleistete den wichtigen Luftaustausch selbstständig ohne die negativen Aspekte.

Für Räume in unsanierten Bestandsbauten mit relativ undichter Gebäudehülle ist in aller Regel ein dezentraler Abluftventilator eine günstige Alternative. Dieser befördert die verbrauchte Luft nach draußen, während die Frischluft automatisch über Fugen und Ritzen nachströmt. Besonders wichtig ist der Abluftventilator im Bad, sowie anderen Feuchteräumen. Darüber hinaus kann ein reiner Abluftventilator in der Küche ebenfalls sinnvoll sein, da auch hier Feuchtigkeit durch die Bewohner sowie durch das Kochen schnell ansteigen kann. In gut gedämmten Neubauten und energetisch sanierten Altbauten kommt meist eine Kombination aus Zu- und Abluftventilator zum Einsatz, mit der sich der Luftaustausch exakt steuern lässt. Hier kann keine automatische Nachströmung durch Gebäudeundichtigkeiten erfolgen, sodass auf eine Lüftungsanlage inklusive Zuluftströme gesetzt werden sollte.

Funktionsweise eines Abluftventilators

Ein Abluftventilator sorgt für einen reinen Abtrag von verbrauchter Luft im Haus - auch wenn Sie nicht zu daheim sind oder keine Zeit haben, die Fenster zu öffnen. Indem er die Abluft über Wandöffnungen oder ein Kanalsystem nach draußen führt, erzeugt dieser einen Unterdruck im Innenraum. Dieser sorgt dafür, dass frische Luft nachströmt. Das geschieht entweder über undichte Stellen in der Gebäudehülle oder über spezielle Durchlässe in den Fenstern oder der Fassade. Letztere können mit Filtern und schalldämmenden Elementen versehen sein, sodass Pollen, Staub, Schadstoffe und Geräusche draußen bleiben.

Bei einem dezentralen Abluftventilator im Bad strömt die Zuluft über Wohn- und Aufenthaltsräume nach. Deshalb dürfen die Türen nicht luftdicht ausgelegt sein. Ideal ist für diesen Anwendungsfall ein Abluftventilator mit Feuchtigkeitssensor, der sich bei Erreichen einer bestimmten Luftfeuchtigkeit automatisch einschaltet. Darüber hinaus ist es möglich, den Abluftventilator im Bad mit einer Zeitschaltuhr, einem Bewegungssensor oder mit dem Lichtschalter zu steuern. Moderne Abluftventilatoren verfügen daher über integrierte Sensoren, die die Abluft bedarfsgeführt auf das Nutzungsverhalten ausrichtet.
Luftbude Tipp:
Achten Sie bei Ihrem Abluftventilator im Bad und Küche auf eine Rückschlagklappe sowie auf eine Winddrucksicherung. So wird das unkontrollierte Einströmen von Außenluft verhindert, wenn der Abluftventilator ausgeschaltet ist.

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Arten von Abluftventilatoren im Überblick

Der Abluftventilator für Bad, Küche und andere Feuchteräume ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Somit ist für jede Einbausituation eine passende Variante zu finden. Generell können Sie zwischen günstigen Basisgeräten im Baumarkt oder leistungsstärkeren Produkten im Fachhandel unterscheiden.
Der gängigste Abluftventilator für Bad oder Küche ist der Axiallüfter. Dieser wird üblicherweise an der Innenwand oder Decke montiert und über einen Lüftungskanal nach außen gefördert. Dabei werden Geräte innerhalb der Außenwand von denen unterschieden, die in innenliegenden Feuchteräumen mittels Lüftungsschacht angebunden werden. Letztere benötigen einen stärkeren Druckaufbau sowie spezielle Brandschutzanforderungen.
Eine weitere Variante sind Radiallüfter, die an der Decke angebracht werden. Sie kommen vor allem in gewerblichen und Industrieumgebungen häufig zur Anwendung, in denen erhöhte Geräuschpegel unproblematisch sind und ein verlängertes Luftleitsystem erforderlich wird.
Besonders klein und platzsparend ist der als Fensterventilator konzipierte Abluftventilator. Diese wurden vor allem in der Vergangenheit nach 1950 häufig verbaut.
Sowohl den Axial- als auch den Radiallüfter gibt es als Inline-Abluftventilator. Dieser wird nicht an der Wand oder der Decke montiert, sondern im Dachboden oberhalb der Decke.

Grundsätzlich haben Sie die Wahl zwischen dezentralen Wand- und Deckenlüftern. Innerhalb einer abgehängten Decke können Sie die Abluft über ein Entlüftungsrohr an eine Außenwand leiten, sofern Länge der Entlüftungsleitungen maximal drei Meter beträgt.

Grenzt Ihr Badezimmer an eine Außenwand, können Sie einen Abluftventilator+üüp im Bad auch an der Wand verbauen, idealerweise direkt unterhalb der Decke. Ein Ableiten der Luft unmittelbar an der Badewanne oder der Dusche ist hier eher selten möglich.

Abhängig von der Länge des Lüftungskanals ist auch die Bauweise des Ventilators zu berücksichtigen. Axiallüfter punkten mit einer tendenziell höheren Förderleistung, können aber wegen des geringen Maximaldrucks keine längeren Lüftungswege überwinden. Daher kommen sie vor allem für kurze Abluftkanäle oder den Einbau in einen Mauerdurchbruch nach außen infrage. Für längere Lüftungskanäle empfehlen sich Radiallüfter, die einen höheren Druck aufbauen können, jedoch eine geringere Förderleistung bieten.

Dezentraler Abluftventilator für Bad und Küche: Vor- und Nachteile

Vorteile
Der größte Vorteil eines dezentralen Abluftventilators besteht darin, dass er den stetigen, automatischen Luftaustausch ohne das Öffnen der Fenster ermöglicht. Im Gegensatz zur Stoßlüftung geht dabei weniger Wärme verloren. Zudem lassen sich diese Geräte problemlos in Bestandsbauten installieren, da kein Rohrleitungssystem erforderlich ist, sondern die Abluftventilatoren direkt in die Außenwand eingesetzt werden können.

Indem dieser zur Feuchtigkeitsregulation beiträgt, beugt der Abluftventilator außerdem gesundheitsschädlichem Schimmel vor. Das gilt insbesondere für den Abluftventilator in einem fensterlosen Bad, in dem es so gut wie keine andere Möglichkeit gibt, die Luftfeuchtigkeit abzuführen.

Auch Allergiker können vom Abluftventilator profitieren. Die Zuführungen für die nachströmende Frischluft lassen sich mit Filtern ausstatten, die Pollen und Staub wirksam draußen halten.
Nachteile
Hauptnachteil beim dezentralen Abluftventilator ist die Geräuschentwicklung. Qualitativ hochwertige Modelle mit einer Luftleistung von 90 bis 100 Kubikmetern pro Stunde erzeugen eine durchschnittliche Lautstärke von etwa 30 Dezibel. Dies ist ungefähr so laut wie eine leise Unterhaltung. Die meisten Bewohner stören sich hier weniger daran, da in den Feuchteräumen keine absolute Stille herrschen muss. Sollten Sie jedoch geräuschsensibel sein, sollten Sie hier vor allem auf den Eigenschall dieser Geräte achten. Ein weiterer Nachteil ist die fehlende aktive Belüftung des Feuchteraums. Gerade in Zeiten von Klimazielen und Umweltschutz wird daher vermehrt auch in Feuchteräumen auf Be- und Entlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung gesetzt.

Vor Zugluft brauchen Sie bei einem Abluftventilator keine Angst zu haben. Der Sog des Luftstroms ist im Innenraum nicht spürbar. Lediglich unter den Luftauslässen kann dies bemerkt werden, daher wägen Sie vorab ab, wo Sie den Abluftventilator positionieren.

Abluftventilator im Bad: Automatischer Feuchteschutz

Aufgrund der nutzungsbedingt hohen Luftfeuchtigkeit ist das Bad prädestiniert für den Befall von Schimmelpilzen. Dieses Übel lässt sich nur durch eine gute Abluft vermeiden. Unverzichtbar ist der Abluftventilator fürs Bad vor allem dann, wenn kein Fenster vorhanden ist oder die Fenstergröße nicht genügt, um ein schnelles Entweichen der feuchten Luft sicherzustellen. Doch auch in Bädern mit ausreichend großen Fenstern lohnt es sich, über die Anschaffung nachzudenken, da beim klassischen Stoßlüften viel Wärmeenergie verloren geht.

Viele Bewohner unterschätzen das Nachfeuchten der Bäder. Wenn nach der morgigen Hygiene das Haus in Richtung Arbeit verlassen wird, können feuchte Handtücher, Duschbecken oder Fließen selbst nach einer Stoßlüftung die Raumluft nachfeuchten. Kommt es hier regelmäßig und über längere Zeit zu hohen Feuchtigkeitswerten, kann dies das Mauerwerk schädigen. Ein Abluftventilator gleicht durch integrierte Sensoren die Raumqualität permanent ab, um so die Abluftströme danach auszurichten.

Darauf sollten Sie beim Abluftventilator im Bad achten

Der wichtigste Faktor, den Sie bei der Auswahl des Abluftventilators beachten sollten, ist die Förderleistung. Der Abluftventilator fürs Bad sollte innerhalb einer Stunde das drei bis fünffache des Badezimmervolumens abführen können. Optimal wäre das Acht- bis Zehnfache. Um die nötige Förderleistung für den Abluftventilator im Bad zu ermitteln, müssen Sie zunächst das Raumvolumen des Badezimmers berechnen und diesen dann mit dem gewünschten Faktor multiplizieren.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Steuerung des Ventilators. Im einfachsten Fall geschieht dies durch manuelles Ein und Ausschalten. Integrierte Sensoren oder Schalter können diese manuelle Steuerung automatisieren. Daher wird dieser häufig auch mit dem Lichtschalter gekoppelt und so automatisch bei jeder Badnutzung zugeschaltet. Das funktioniert allerdings nur zufriedenstellend, wenn das Licht tatsächlich eingeschaltet wird. In einem Bad mit Fenster ist das tagsüber nicht immer der Fall.

Die bessere Lösung ist hier ein mit einem Feuchtigkeitssensor ausgestatteter Abluftventilator fürs Bad. Der Sensor ermittelt die relative Luftfeuchtigkeit und schaltet den Abluftventilator im Bad bei Erreichen des vorgegebenen Schwellwertes ein. Die meisten Abluftventilatoren sind mit einem einstellbaren Nachlauf ausgerüstet. Dieser gewährleistet, dass die Entlüftung auch nach Abschalten des Auslösers (z. B. Lichtschalter) für eine bestimmte Zeit weiterläuft. Zusätzlich kann eine Einschaltverzögerung sinnvoll sein, die dafür sorgt, dass der Abluftventilator im Bad zeitverzögert anläuft und demzufolge bei einer kurzen Badbenutzung gar nicht bemerkt wird.

Montage eines Abluftventilators

Ob Sie den Abluftventilator im Bad selbst einbauen können oder von einem Fachmann installieren lassen sollten, richtet sich vor allem nach dem vorgesehenen Einbauort. Wollen Sie den Abluftventilator im Bad mit einem bestehenden Lüftungsschacht kombinieren, sollten Sie vorab einen Fachbetrieb für Lüftungstechnik zurate ziehen, um den korrekten Abtransport der Abluft zu gewährleisten. Den eigentlichen Einbau können Sie selbst übernehmen. Ist der Abluftventilator für das Bad zu klein für den Lüftungskanal, können Sie sich mit einer passend zugeschnittenen Gipsplatte behelfen.

Prinzipiell ähneln sich die Einbauarbeiten bei allen Arten von Abluftventilatoren fürs Bad. Um den Anforderungen des von Ihnen gewählten Modells gerecht zu werden, sollten Sie vor dem Einbau die spezifischen Herstelleranweisungen genau durchlesen.

Vorbereitend sind folgende Arbeiten zu erledigen:
⦁ Erstellen des Wand- oder Deckendurchbruchs
⦁ Einsetzen und Abdichten der Rohrhülse
⦁ Befestigung der Außenhaube oder des Außengitters
⦁ Vorbereiten des Stromanschlusses
Achten Sie hier auf den Einsatz einer entsprechenden Rückschlagklappe, um den unkontrollierten Frischlufteinzug zu verhindern.

Abluftventilator in der Küche: Feuchtigkeit und Gerüche gezielt abführen

Beim Kochen entsteht Feuchtigkeit. Wird diese nicht abgeführt, ist die Raumluft über kurz oder lang gesättigt und der darin befindliche Wasserdampf kann an kalten Stellen des Gebäudes kondensieren. Dadurch entstehen feuchte Stellen an Fenstern und Wänden, die einen Nährboden für Schimmel darstellen. Außerdem mindert eine unzureichende Lüftung in der Küche den Wohnkomfort, da sich Fette und Gerüche im ganzen Haus verbreiten. Sie setzen sich an der Einrichtung und der Kleidung fest und belasten das Raumklima noch lange nach dem Kochen spürbar.

In einer fensterlosen Küche ist eine automatische Lüftung gesetzlich vorgeschrieben. Neben der DIN 18017 schreiben diverse Richtlinien der Bundesländer einen Abluftventilator in der Küche vor. Dieser dient vor allem dem Schimmelschutz und sollte im Extremfall 100 bis 200 Kubikmeter Luft pro Stunde nach draußen abführen können. Verfügt die Küche über Fenster, gilt neben der sogenannten Stoßlüftung ein Volumenstrom von 40 oder 60 Kubikmetern als ausreichend. Der niedrigere Wert ist immer dann zulässig, wenn der Abluftventilator in der Küche unabhängig von den Nutzern mindestens zwölf Stunden täglich läuft.

Gerätearten und Montage

Wie der dezentrale Abluftventilator fürs Bad lässt sich auch der Abluftventilator für die Küche in die Wand oder die Decke einbauen. Einfache Modelle arbeiten mit einer Zeitsteuerung, während effizientere Systeme die Luftfeuchtigkeit und den Schadstoffgehalt der Raumluft messen und bei Bedarf eigenständig starten. Die abgesaugte Luft wird auch hier durch nachströmende Frischluft ersetzt. In unsanierten älteren Gebäuden geschieht das über Undichtigkeiten in der Gebäudehülle. Nach einer energetischen Sanierung werden spezielle Gitter, sogenannte Außenluftdurchlasselemente, benötigt.

Moderne Deckenventilatoren bieten gegenüber Dunstabzugshauben zahlreiche Vorteile. Zum einen arbeiten sie effektiver und können daher die Bausubstanz in stark gedämmten Gebäuden deutlich besser vor Feuchteschäden schützen. Zum anderen nehmen sie weniger Platz weg. Dadurch wirkt die Küche großzügiger. Auch sind sie flexibler bezüglich des Standortes. Sie können beispielsweise mit relativ geringem Aufwand direkt über der Kochinsel montiert werden.

Grenzt die Küche an eine Außenwand, kann sich auch hier, wie beim Abluftventilator fürs Bad, eine Wandmontage empfehlen. Einige Modelle eignen sich sowohl für die Wand- als auch für die Deckenmontage.

Der Ablauf der Montage ist im Prinzip derselbe wie beim dezentralen Abluftventilator fürs Bad. Sofern Sie die Herstellerhinweise beachten, können Sie nicht viel falsch machen. Im Zweifelsfall ist es aber auch hier ratsam, einen Fachmann hinzuzuziehen

Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung als Alternative zum Abluftventilator für Bad oder Küche

Ein Abluftventilator in Bad oder Küche sorgt für ein besseres Raumklima und vermeidet unangenehme Gerüche und Schimmelbildung. Allerdings leitet er mit der Abluft auch Wärme nach draußen, die unwiederbringlich verloren ist. Außerdem ist damit keine kontrollierte Frischluftzufuhr möglich. Häufig wird die Abluft lediglich durch nachströmende Luft aus anderen Räumen ersetzt. Eine bessere Lösung bietet eine dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Diese bringt nicht nur frische Luft von draußen in das Bad oder die Küche, sondern wärmt diese auch vor. Die dafür benötigte Wärmeenergie gewinnt sie aus der Abluft.

Vorteile der dezentralen Lüftung mit Wärmerückgewinnung gegenüber der zentralen Variante

Dezentrale Lüftungsgeräte bestehen aus einem Ventilator, einem Wärmespeicher, einer Wandeinbauhülse und einem Filter sowie den Innen- und Außenhauben. Der Einbau erfolgt paarweise in die Außenwand des zu belüftenden Raums.

Im Abluftmodus transportieren diese Anlagen die verbrauchte Luft nach draußen und speichern die Wärme der Raumluft zwischen. Im Zuluftmodus strömt die Frischluft am Wärmespeicher vorbei, wird aufgewärmt und gelangt deutlich wärmer in die Innenräume. Damit sinken die Heizkosten signifikant.

Anders als bei zentralen Lüftungsanlagen ist bei der dezentralen Variante eine gezielte Be- und Entlüftung einzelner Räume möglich. Damit eignet sich diese Lüftungsart besonders gut für Bäder und Küchen, die aufgrund des höheren Luftfeuchteaufkommens meist eine wesentlich effektivere Lüftung erfordern als Wohn- und Schlafzimmer.

Ein weiterer Vorteil dezentraler Lüftungsanlagen gegenüber dem Abluftventilator für Bad oder Küche ist die Eignung für den nachträglichen Einbau. Es muss kein Rohrleitungssystem verlegt werden und die Montage lässt sich unkompliziert abschnittsweise erledigen. Mit etwas handwerklichem Geschick können Sie die Installation dieser Geräte ebenfalls selbst übernehmen. Allerdings empfiehlt es sich auch hier, darauf zu achten, dass keine Kältebrücken in den Außenwänden entstehen.

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Andreas Wulf - Sachverständiger Lüftung
Über den Autor...

Mein Name ist Andreas Wulf und ich bin ein Lüftungsexperte mit langjähriger Erfahrung in der Planung und Installation von Lüftungssystemen. Ich bin bestrebt, für meine Kunden eine optimale Raumluftqualität und Energieeffizienz zu erreichen. Mit meinem fundierten Fachwissen stehe ich seit 2020 dem Unternehmen Luftbude zur Seite.

Andreas Wulf, Sachverständiger Lüftung


Quellennachweis
Für diesen Artikel wurden Erfahrungswerte mehrerer Lüftungsexperten, Bausachverständiger, Handwerker sowie Hersteller aufgearbeitet und zusammengefasst. Als Grundlage dienen hierfür aktuelle Normen, Gutachten sowie neutrale Prüfprotokolle unabhängiger Messdienstleister. 

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