Themenüberblick
Gesundheitliche Risiken durch Schimmel
Diese und noch weitere wichtigen Fragen rund um das Thema Gesundheit und Schimmel, werden in diesem Artikel beantwortet werden.
Allgemein wichtige Informationen rund um das Thema Gesundheit und Schimmel
Wie infizieren wir uns mit Schimmel?
Ab wann ist Schimmel gesundheitsgefährdend?
Generell gilt:
- Wenn mehr als ein halber Quadratmeter eines Gegenstandes von Schimmel befallen ist, besteht eine erhöhte Gefahr für die Gesundheit.
- Je höher die Konzentration der Schimmelsporen in der Luft ist, desto größer ist die gesundheitliche Gefährdung.
- Je mehr Gegenstände von Schimmel befallen sind, desto größer ist die Konzentration von Schimmelsporen in der Luft.
- Auch abgetötete Schimmelpilzsporen enthalten i.d.R. noch genug krankmachendes Gift.
Welche Schimmelarten sind gesundheitsgefährdend?
Was sind Symptome für eine Schimmelpilzinfektion?
Welche Erkrankungen können durch Schimmelpilze ausgelöst werden?
3.1 Mykosen
3.2 Mykoallergosen
- Niesanfälle, Schnupfen und geschwollene Schleimhäute
- Tränende, juckende oder gerötete Augen
- Husten, Atemnot
- Nesselfieber, Juckreiz, Ekzeme
- Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen
- Müdigkeit
- Gelenk- oder Kopfschmerzen
3.3. Mykotoxikose
3.4 Infektiöse Aspergillose
Die Symptome einer infektiösen Aspergillose sind u.a.:
3.5 Asthma
3.6 Systemische Entzündungen
Symptome für Entzündungskrankheiten sind:
3.7 Geruchsbelästigung
Die Krankheitssymptome, welche durch MVOC hervorgerufen werden, sind:
Wer ist Risikopatient für schimmelbezogene Krankheiten?
Menschen mit folgenden Erkrankungen sind durch Schimmelpilze besonders stark gefährdet:
An wen kann ich mich bei einem Verdacht auf eine Schimmelpilzerkrankung wenden?
Bundesland | Umweltmedizinisches Zentrum | Anschrift |
Bayern |
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Baden-Württemberg |
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Berlin |
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Nordrhein-Westfalen |
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Was sind wirksame Therapien und Arzneimittel gegen Schimmelpilzerkrankungen?
- Antipilzmittel bzw. Antimykotika: Werden v.a. bei Mykosen eingesetzt. Sie verhindern die Aktivität und Ausbreitung des Schimmelpilzes auf oder in der Haut, indem sie die Zellwandbausteine der Schimmelpilze zerstören. Es existieren sowohl Breitspektrum als auch Schmalspektrum Antimykotika. Die Breitspektrum Antimykotika wirken gegen unterschiedliche Pilzfamilien gleichzeitig, wohin hingegen das Schmalspektrum Antimykotika nur eine Pilzart bekämpft. Antimykotika existieren in Form von Salben, Cremes, Tropfen, Gele, Sprays, Lotionen oder Nagellacke.
- Antihistaminika wie z.B. Nasensprays oder Augentropfen
- Kortisonhaltige Medikamente wie z.B. Cremes
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Quellennachweis
Für diesen Artikel wurden Erfahrungswerte mehrerer Lüftungsexperten, Bausachverständiger, Handwerker sowie Hersteller aufgearbeitet und zusammengefasst. Als Grundlage dienen hierfür aktuelle Normen, Gutachten sowie neutrale Prüfprotokolle unabhängiger Messdienstleister.
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