Mit der Bezeichnung CO2-neutral bzw. klimaneutral werden Prozesse beschrieben, bei welchen es nicht zu einer Freisetzung von Treibhausgasen kommt. Jedoch wird diese Formulierung umgangssprachlich häufig falsch verwendet, denn die Prozesse sind meist nicht CO2-neutral, sondern lediglich CO2-ärmer als die Energiegewinnung aus fossilen Energieträgern.

Ein Beispiel: Nachwachsende Rohstoffe wie Holz, Zuckerrüben oder Getreide müssen angebaut, gedüngt und verarbeitet werden, wodurch Treibhausgase entstehen können.

Das Ziel beim klimaneutralen Bauen ist es, möglichst umweltschonend das Neubau- oder Sanierungsprojekt umzusetzen. Dieser Vorsatz bezieht sich auf die Planung, Arbeitsweise und die verwendeten Materialien. Oftmals erhalten Bauherren allerdings Vorgaben vom Architekten oder Planer, weshalb der Einsatz von umweltfreundlichen Bauprodukten oder Haustechniken nicht realisierbar ist. Deshalb muss häufig noch auf Produkte, die mittels fossiler Energien betrieben werden oder einen hohen CO2-Ausstoß haben, zurückgegriffen werden.

Alle Themen im Überblick:

Hinweis:
Gebäude sind am klimafreundlichsten, wenn das verwendete Baumaterial nur wenige Ressourcen für Produktion und Montage benötigt und am Ende zerlegt oder wiederverwendet werden kann. Bis dahin sollten die Immobilien jedoch so lange wie möglich nutzbar sein.

Warum sollten wir klimaneutral Bauen?

Heutzutage ist den meisten Menschen bewusst, dass jeder auf seinen individuellen CO2-Abdruck achten sollte, um den Klimawandel einzudämmen.

Diese Erkenntnis hat jedoch einen langen Weg hinter sich:

Einfluss der Umweltstudie
„Global 2000“, 1980 veröffentlicht: Das Buch mit dem deutschen Titel „Zeit zum Handeln“ wurde 1977 von US-Präsident Jimmy Carter in Auftrag gegeben und sollte zeigen, wie grundlegende Entwicklungen auf der Welt die Zukunft der Menschheit bis zum Jahr 2000 beeinflussen werden. In dem Bestseller wurde von massivem Artensterben, der Ressourcenknappheit, Flüchtlingsströmen, Hungersnöten und der Luftverschmutzung bis letztendlich zum Kollaps der Ökosysteme aufgrund der Erderwärmung gesprochen. Der Roman konnte nicht nur das Interesse der breiten Masse für das Thema Umweltschutz wecken, sondern auch „die Zukunft vorhersagen“, denn eine Vielzahl der Prognosen sind heute eingetreten.

Kyoto-Protokoll:
Das Kyoto-Protokoll gilt anschließend als erster, wichtiger Schritt in der internationalen Klimapolitik. Es wurde 1997 auf einer Konferenz der Klimarahmenkonvention in Kyoto verabschiedet und enthielt erstmals rechtsverbindliche Beschränkungs- und Reduzierungsverpflichtungen für die Vertragsstaaten. 1995 wurde die Vereinbarung in Deutschland durch die neue Wärmeschutzverordnung und die Förderung für das Niedrigenergie-Haus (Anforderung: 25% bessere Dämmung) umgesetzt.

Das
Pariser Abkommen und Klimaschutzgesetz: Heute werden die Klimaziele durch das Pariser Abkommen und das deutsche Klimaschutzgesetz festgelegt. Darin steht beispielsweise, dass die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 95% im Vergleich zu 1990 zu senken sind und dass 10€ pro Tonne CO2 ab 2021 (Klimasteuer) erhoben werden sollen. Außerdem soll bis 2050 65% des Energiebedarfes durch erneuerbare Energien gedeckt, eine höhere Kaufprämie für E-Autos eingeführt und Ölheizungen ab 2026 vollständig verboten werden.

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Die Umsetzung von klimaneutralem Bauen

Die Gebäude und Infrastruktur tragen zu 40% zu den Treibhausgasen bei. Aufgrund der langen Betriebsdauer und langsamen Modernisierungsprozessen bleiben Häuser, die heutzutage errichtet werden, bis ins Jahr 2050 nahezu unverändert bestehen. Es ist daher schwierig, dass immer noch Gebäude gebaut werden, die sich in ihrer zukünftigen Nutzung negativ auf das Klima auswirken.
Daher wir empfohlen, bereits jetzt mit „2050-tauglichen“ Richtlinien zu bauen und dabei unseren Materialverbrauch entsprechend anzupassen. Viele Gewerke vermeiden es immer noch klimaneutral zu bauen und verbinden dies mit teuren Baukosten. Wir zeigen Ihnen im letzten Kapitel, dass klimaneutrales Bauen genauso teuer wie herkömmliche Bauverfahren sein können.

Wir können die herkömmlichen Baumaterialien nach wie vor nutzen, jedoch in unterschiedlichen Verhältnissen wie bisher. Es ist wichtig, Substanzen mit geringerem Energieverbrauch zu bevorzugen, um die Emissionen während des Baus zu reduzieren. Achten Sie daher besonders auf die Bauphase, da diese unverhältnismäßig starke Auswirkungen auf die Umwelt hat:

Mehr als die Hälfte der Gesamtemissionen des Gebäudes fallen während des Baus an.

Der Bausektor kann hier eine Führungsrolle einnehmen, wenn die Pariser Klimaziele erreicht werden sollen.
Hinweis:
Passende Technologien zum klimaneutralen Bauen sind bereits vorhanden. Die Forschung hat emissionsarme Betonkonstruktionen oder kohlenstoffnegative Dämmstoffe entwickelt. Es fehlt häufig nur noch der Wandel im Denken.
Nötig sind die richtigen Rahmenbedingungen und Anreize, damit die Klimaneutralität praktisch angegangen werden kann:
Durch eine Kombination aus Energieeinsparung und erneuerbaren Energien will die Bundesregierung den Primärenergiebedarf von Immobilien bis 2050 um rund 80 Prozent gegenüber 2008 senken und damit einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand realisieren. Die Anwendung von fossilen Energieträgern zur Wärme- und Stromerzeugung soll eingestellt werden. Diese Maßnahme ist das Ziel des 2015 von rund 200 Staaten geschlossenen Pariser Abkommens.

Mit der „Energieeffizienzstrategie Gebäude“ hat die Regierung eine Gesamtstrategie für den Bausektor erstellt. Sie integriert den Strom-, Wärme- und Effizienzbereich und schafft so einen klaren Handlungsrahmen für den gesamten Gebäudesektor.

Dabei gibt die „Energieeffizienzstrategie Gebäude“ wichtige Anstöße vor, wie die Energieberatung, das CO2-Gebäudesanierungsprogramms (KfW-Förderung zum energieeffizienten Bauen und Sanieren) sowie die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), in der die Gebäudeförderprogramme ab 2021 zusammengefasst werden.
Auch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen hat ein Rahmenwerk für klimaneutrale Gebäude entwickelt, mit dem die Dekarbonisierung des Gebäudebestands bis 2050 erreicht werden soll.

Das Rahmenwerk macht die globalen Klimaschutzziele für die Bau- und Immobilienwirtschaft übersichtlich, indem es eine verlässliche Leitlinie bietet, wie sich CO2-Emissionen kontinuierlich und im erforderlichen Maß reduzieren lassen. Das Ziel ist es, Klimaneutralität bei Neubauten zum Standard zu entwickeln.

Die Verwendungsmöglichkeiten für das Rahmenwerk sind vielseitig. Zum Beispiel hilft es, den erreichten Klimaschutz eines Gebäudes zu überprüfen und mit anderen Projekten vergleichbar zu machen.

Alle Interessierten können das Rahmenwerk für klimaneutrale Gebäude und Standorte kostenfrei bei der DGNB herunterladen.
Hinweis zum klimaneutralen Bauen:
Gemäß der "Strategie zur Energieeinsparung in Gebäuden" kann die Digitalisierung einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende in der Bauindustrie leisten. Dazu gehören beispielsweise die digitale Planung sowie eine digitale Gebäudenutzung durch die energieeffiziente Steuerung von Anlagen.

CO2- und klimaneutral Bauen – So können klimaneutrale Häuser gebaut werden

Gebäudehülle

Die Gebäudehülle nimmt die größte Fläche des Hauses ein und ist daher im Hinblick auf die Klimabilanz essenziell und ein wesentlicher Faktor für die Bestimmung der Emissionen. Bauprozesse können nur CO2-neutral sein, wenn nachwachsende Rohstoffe genutzt werden. Beim Hausbau fällt die Entscheidung deshalb meistens auf Holz.

Der Vorteil des Holzbaus in der CO2-Bilanz wird hauptsächlich auf die Energieeinsparung bei der Herstellung und dem Bau von Gebäuden zurückgeführt. Bauherren sollten dabei jedoch auf das FSC-Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft und kurze Transportwege achten.

Dagegen erfordert die Herstellung fast aller klassischen Baumaterialien (wie Beton und Stein, Dachziegel oder Glas) hohe Temperaturen, sodass ein hoher Energieverbrauch entsteht, welcher eine große Menge CO2 freisetzt. Dieser negative Wert kann durch die langfristige Verwendung jedoch ausgeglichen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass z.B. mit Beton leichter Gebäude errichten werden können im Hinblick auf Statik, Brand- und Schallschutz.
Luftbude Tipp:
Wer ein klassisch gedecktes Dach mit Ziegeln umgehen will, hat zwei Möglichkeiten:

Die Dachfläche lässt sich auch mit Photovoltaikplatten decken, die tagsüber Strom liefern und so die Klimabilanz deutlich verbessern.
Bei leichter Dachneigung kann man auf ein Gründach setzten.

Heizungsanlage

Erneuerbare Energien zu nutzen, ist die einfachste Methode seine Klimabilanz zu verbessern.

Dabei werden Energieformen, wie die Solarthermie zur Warmwasserbereitung, die Geothermie zur Erwärmung des Wohnbereiches aus Erdwärme und Photovoltaikanlagen zur Stromversorgung, heutzutage regelmäßig eingesetzt. 

Darüber hinaus ist es außerdem möglich, die Immobilie CO2-neutral zu heizen, indem Holz oder Pellets eingesetzt werden. Diese Festbrennstoffheizungen sind zwar häufig mit höheren Anschaffungskosten verbunden, auf einen längeren Zeitraum betrachtet sind Pellets aber günstiger und preisstabiler als fossile Brennstoffe.

Dämmstoffe

Geläufige Dämmverbundsysteme wie z.B. Polystyrol sind leicht zu verarbeiten, aber als Erdölprodukte fossilen Ursprungs. Dennoch kompensieren die Systeme nach einigen Jahren das bei der Produktion freigesetzte CO2 mit ihrem Isolationswert.

Mit organischen Materialien wie Algen, Flachs oder Hanf sind auch umweltfreundliche Dämmmaterialien erhältlich, die einen wirksamen Schutz gegen Feuchtigkeit bieten und bei richtiger Konstruktion auch gegen Schädlinge resistent sind. Sie sind jedoch in der Regel etwas teurer als die herkömmlichen Dämmstoffe.

Fenster

Energiesparfenster verringern Energieverluste durch das Entweichen der Wärme dauerhaft. Glas ist zwar in der Produktion energieintensiv, kommt aber aufgrund der langen Lebensdauer auf eine entsprechend gute Klimabilanz

Kunststofffenster können entgegen der Erwartungen klimaschonend produziert werden und weisen eine günstige Ökobilanz auf. Jedoch sind diese Fenster nicht so langlebig, wie das Produkt aus Glas.

Klimaneutral Bauen mit kontrollierter Lüftung

Ein wichtiger Punkt bei der klimaneutralen Bauweise ist außerdem der Einsatz von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Die Transmissionswärmeverluste über das Dach, die Fenster oder die Fassade eines gut gedämmten Gebäudes liegen bei ca. 30% des Gesamtwärmeverlustes, während die Lüftungswärmeverluste 70% ausmachen. Deswegen lohnt sich die Investition in eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung, die bis zu 90% der entweichenden Wärmeenergie zurückgewinnen kann. Außerdem verfügen manche Anlagen über einen Sommer-Bypass und nutzen die kühle Luft der Nacht, um das Innenraumklima an warmen Tagen zu senken, ohne den Einsatz einer Klimaanlage. Die Geräte lassen sich des Weiteren individuell steuern oder in Smart-Home-Systeme einbinden, um ein konstantes Wohlfühlklima mit optimaler Energienutzung sicherstellen zu können.
Keine andere Maßnahme kann so viel Wärme zurückgewinnen und damit so viel CO2 einsparen.

Außerdem sind die strengen Vorschriften der Regierung zur Einhaltung des Klimaziels von 2050 nur selten ohne eine Lüftungsanlage realisierbar. Rechtzeitige und korrekte Planung verhindert hohe, national festgelegte Bußgelder, gewährleisten die Einhaltung der DIN 1946-6 und mindert die Energiekosten.

Die KfW-Förderung beim klimaneutralen Bauen

Die Aussage, dass klimaneutrales Bauen nicht bezahlbar ist, ist schon seit einigen Jahren widerlegt. Zum einen gibt es ausreichende Beispiele, die belegen, dass Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit zusammen funktionieren. Zum anderen werden klimaneutrale Baumaßnahmen staatlich bezuschusst.

Mit der KfW-Förderung kann klimaneutrales Bauen seit Januar 2020 so günstig umgesetzt werden wie die herkömmliche Bauweise. Durch umfassende Sanierungsmaßnahmen ist man dadurch außerdem in der Lage, bei einer Gebäudenutzungsdauer von 30 Jahren ca. 417 Tonnen CO2 einzusparen. Jedoch sind im Moment nur wenige, teure Handwerker in der Lage, die klimaneutralen Lösungen umzusetzen.

Bei der KfW-Förderung unterscheidet man die Förderung für den Neubau und für Sanierungsmaßnahmen:
Die Höhe des Zuschusses ist dabei abhängig von dem energetisch beantragten Standard zum energieeffizienten und klimaneutralen Bauen.

Beim klimaneutralen Bauen versucht man immer, den höchsten Standard eines KfW-Gebäudes zu erreichen. Das schafft man, indem beispielsweise die Gebäudehülle entsprechend gedämmt, ein neues Heizsystem eingebaut oder eine Photo-Voltaik-Anlage zur Energieproduktion verwendet wird.
Tilgungszuschuss: 15% von max. 120.000 €
Zuschuss pro WE: Bis 18.000 €
Tilgungszuschuss: 20% von max. 120.000€
Zuschuss pro WE: Bis 24.000 €
(Die Gebäudehülle ist gleichzusetzten mit dem Standard eines KfW 40. Zusätzlich besitzt der Neubau eine eigene Stromproduktion mit Energiespeicher)

Tilgungszuschuss: 25% von max. 120.000 €
Zuschuss pro WE: Bis 30.000 €
Tilgungszuschuss: 20% von max. 50.000 €
Zuschuss pro WE: Bis 10.000 €
Tilgungszuschuss: 25% von max. 120.000 €
Zuschuss pro WE: Bis 30.000 €
Tilgungszuschuss: 25% von max. 120.000 €
Zuschuss pro WE: Bis 30.000 €
Tilgungszuschuss: 27,5% von max. 120.000 €
Zuschuss pro WE: Bis 33.000 €
Tilgungszuschuss: 30% von max. 120.000 €
Zuschuss pro WE: Bis 36.000 €
Tilgungszuschuss: 35% von max. 120.000 €
Zuschuss pro WE: Bis 42.000 €
Tilgungszuschuss: 40% von max. 120.000 €
Zuschuss pro WE: Bis 48.000 €
Hinweis:
Die Nummer des Effizienzhauses gibt dabei die energetische „Entfernung“ zum Neubau an. Das KfW 40 ist beispielsweise energetisch besser als ein Neubau, da es nur 40% des Primärenergiebedarfs benötigt.
Interessiert Sie die KfW-Förderung für Ihr Bauvorhaben? Dann lesen Sie für weitere Informationen unseren Artikel zu den einzelnen Fördermaßnahmen.
Beispiel: Zuschuss beim Neubau eines KfW 40+-Gebäudes
Luftbude Tipp:
Oftmals kann man bei der KfW-Förderung aus einer Wohneinheit, z.B. einem Haus mit Gästebereich, zwei machen, denn diese muss ausschließlich einen eigenen Zugang, ein Bad und ein Schlafzimmer mit der Möglichkeit zu Kochen besitzen.

Zusammenfassung zum klimaneutralen Bauen

Klimaneutral erbaute Gebäude müssen also nicht teurer sein als herkömmlich errichtete Immobilien. Bauherren können zusätzlich von den Fördermaßnahmen der Kreditanstalt für Wiederaufbau profitieren, indem sie ihr Projekt bezuschussen lassen.

Somit schafft es die klimafreundliche Bauweise eine höhere Wohnqualität zu geringeren Betriebs- und Erbauungskosten zu bieten.

Wir unterstützen Sie bei Ihrem Bauprojekt mit einer neutralen Fachberatung sowie mit einer kostenfreien Lüftungsplanung für Ihre Wohneinheit.

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Adrian Junger - Sachverständiger Richtlinien im Bereich Lüftung
Über den Autor...

Mein Name ist Adrian Junger und ich bin auf die Richtlinien im Bereich der Lüftungstechnik spezialisiert. Ich kenne mich bestens mit den aktuellen Vorschriften und Anforderungen aus und berate meine Kunden auch umfassend zu möglichen Fördermöglichkeiten. Die Zusammenarbeit mit Luftbude gibt mir einen sehr guten Einblick in den gesamten Lüftungsmarkt.

Adrian Junger, Sachverständiger Richtlinien im Bereich Lüftung


Quellennachweis
Für diesen Artikel wurden Erfahrungswerte mehrerer Lüftungsexperten, Bausachverständiger, Handwerker sowie Hersteller aufgearbeitet und zusammengefasst. Als Grundlage dienen hierfür aktuelle Normen, Gutachten sowie neutrale Prüfprotokolle unabhängiger Messdienstleister. 

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